Tatsächlich! Es ist mir gelungen!
Heute ist Sonntag und ich kann sagen: Ja, zwei Tage in dieser Woche habe ich zwei Dinge gemacht, die ich nur diese Woche gemacht habe, 🙂
Meine Weiterbildungswoche ging noch ein paar Tage weiter. Ich war so gefesselt, dass ich unter der Woche bis halb zwei Uhr nachts noch am Computer Tutorials angeschaut habe. Ich weiß nicht, ob ich das jemals schon gemacht habe, obwohl ich am nächsten Tag früh aufstehen musste. Nein – ich denke nicht.
Der Folgetag war noch in Ordnung, doch darauf der Tag war sehr von Augenringen gekennzeichnet. Naja, es hat sich gelohnt. Dennoch möchte ich es nicht wiederholen. Ebenso wenig meine nächste Aktion:
Meine Schwiegermutter hat heute Geburtstag. Traditionell lud sie heute ihre Familie ein. Den Tag halten sich alle frei. Allerdings erhielt ich heute eine Einladung zu einer Tennisstunde mit meiner früheren Tennispartnerin. Ich musste eine Lösung finden und wollte ihr einfach nicht absagen. Wir haben schon so lange nicht mehr miteinander gespielt und es macht mir unglaublich viel Spaß, da wir ein sehr ähnliches Spiel haben. Der Platz und die Zeit war fest. Da konnte ich nichts dran rütteln. Also rief ich Anfang der Woche bei meiner Schwiegermutter an, ob ich denn für eineinhalb Stündchen zum Tennis könnte. Hätte ich nicht diesen Vorsatz gehabt, hätte ich es sicherlich nicht gemacht. Eigentlich gehört sich das nicht. Ja, ich weiß *schäm* Man hat nur einmal im Jahr Geburtstag, den man sich auch freihalten sollte. Aber es war okay für sie – ich komme ja wieder 🙂
Ein wenig habe ich ein schlechtes Gewissen, aber es hat sich gelohnt. Morgen habe ich sicherlich einen Muskelkater in den Armen 🙂

Heute wird mein Eintrag weniger privat. Die Woche der Weiterbildungen innerhalb meines beruflichen Aufgabenfeldes liegt hinter mir. Anfang der Woche besuchte ich ein Seminar in Köln zum Thema: „Webkonzeption“. Über die sachlichen Informationen hinaus, ist vor allem der Austausch zwischen den Teilnehmern sehr wertvoll. So ist es für jeden interessant wie andere bestimmte Vorgehensweisen zum gleichen Thema haben. Meist kommt die Konzeption zu kurz, da viele Projekte unter einem strammen Zeitplan erledigt werden müssen. Dennoch ist eine Aufbereitung eines Grobkonzeptes sicherlich möglich. Da viele aus meiner Berufssparte des Graphikers anwesend waren, besprachen wir ebenso die neuen Anforderungen im Web.
Es war eine große Bereicherung.
Allerdings wollte ich mich aufgrund meiner Mottowoche und angespornt Neues zu lernen, meine Weiterbildung nicht auf dem Seminar belassen. Derzeit gibt es ungewöhnlich viel, die es neu zu lernen gibt. Ich wühlte mich fast täglich bis Mitternacht durch Online Tutorials zur neuen Adobe CC Version. Dabei stieß ich unter anderem auf eine Neuerung, die mir im Alltag Stunden einsparen kann!
Jedesmal staune ich Bauklötze, wie schnell die Entwicklung geht. Dranbleiben heißt die Devise… auch in der nächsten Woche. Es gibt noch viel mehr.

Ein Glück hatte ich gesagt, dass ich mir meine Mottos passend zur Woche aussuchen kann. Das Baustellen-Motto passte perfekt in die zweite Urlaubswoche, die wir zu Hause verbrachten. Zu Hause Urlaub heißt ja in der Regel: Ich erledige Dinge, zu denen ich sonst nie komme! Aber diesmal habe ich mir viel vorgenommen. Ich kümmere mich und organisiere und mein Mann muss mir dann bei der Umsetzung helfen 🙂 Zum Beispiel bei der neuen Klingel. Seit acht Jahren haben wir noch unsere Baustellenklingel! Dem habe ich nun endlich ein Ende gesetzt. Unsere Waschmaschine und unser Trockner haben nun eine ansehnliche Verkleidung bekommen. Diese Projekt war eine fixe Idee am Frühstückstisch und die Umsetzung war innerhalb des vormittags erledigt. In dem Zuge haben wir das Bad direkt umdekoriert und gestrichen – bis zum Abend :-). Kaum zu fassen im Nachhinein! Zu guter Letzt das größte Projekt: Die Verschönerung einer hässlichen Mauer unserer Einfahrt. Diese Verschönerungsmaßnahme ergriff mich spontan als mir klar wurde, dass es bald wieder Frost gibt. Ab dann ist es vorbei mit solchen Außenarbeiten. Schnell düste ich zum nahegelegenen Baumarkt und enttäuscht ging ich nach Hause. Die auserwählten Verblendsteine würden drei Wochen dauern bis sie angeliefert werden würden. So bestellte ich Anfang der Woche andere im Internet. Sie sollten noch am Freitag ankommen. Perfekt. Also hieß es: Das Vater-Tochter-Renovier-Dream-Team muss für Samstag anrücken! Mein Vater hatte Zeit. Wir haben schon einiges zusammen gemauert, verlegt und verputzt 🙂 Heute sind wir fertig geworden und ich bin so begeistert wie die Mauer nun in neuem Glanze erstrahlt! Dieses Motto dieser Woche ist mehr als erledigt. Fehlt nur noch das Vorhaben „Vordach“… Ich komme einfach nicht weiter. Aber irgendwann wird mir auch in dieser Beziehung ein Schönes über den Weg laufen 🙂 Ich hoffe ich vergesse nicht die Fotos nachzutragen…

Nachdem es nun auf ging nach Holland, um mal andere Tapeten zu sehen, fuhren wir mit Sack und Pack in ein Häuschen. Da wir dort auch kochten und ich keine Zeit mit einkaufen verbringen wollte, nahmen wir auch das Essen mit. DIE perfekte Gelegenheit, um beim Essensplan mal nur die Lieblingsrezepte von uns zu kochen. Angefangen von Würstchen mit Kartoffelbrei, Gegrilltes mit Salat oder Karoffelpuffer packte ich alle Lebensmittel dafür ein. Wir haben es uns einfach gut gehen lassen. Die vegane Challenge war mal ganz interessant, aber die Woche war ein netter Ausgleich 🙂

Das schöne im Urlaub ist ja, dass man sich einen Plan macht und deshalb wenig im Haushalt macht. Ich habe für eine Woche eingekauft und wasche weder die Wäsche noch putze ich das Haus. Ich koche nur. Das wäre mal eine Idee für den Alltag oder die Mottowoche: Urlaub zu Hause! Gut geplant ist halb beurlaubt 🙂

Dieses Motto passte perfekt in diese Woche, denn es war die Woche vor dem Urlaub. Hektik überall: Auf der Arbeit, zu Hause. Alles wollte und musste ich noch „schnell“ vorm Urlaub erledigen. Ich mache viele Dinge gleichzeitig, bin jedoch der Meinung, dass es oft in mir Stress auslöst. Nun beschloss ich eins nach dem anderen anzugehen und mir fiel nun bewusst auf wie oft ich zwischen Tätigkeiten springe. „Das mache ich jetzt schnell, damit ich es nicht vergesse!“ Kleine und schnelle Dinge erledige ich zwischen großen Aufgaben. Das hat den Vorteil, dass ich sie aus dem Kopf und erledigt habe, aber es bringt behindert mich an der laufenden Aufgabe. Am ersten Tag auf der Arbeit habe ich mich ein halbes duzend mal dabei erwischt und trotzdem so weitergemacht. „Ich muss das doch tun“ entschuldigte ich mich bei mir selbst. Irgendwann ging ich dazu über, mir die Kleinigkeiten aufzuschreiben und gesammelt zu einem bestimmten Zeitpunkt anzugehen. Es war ein völlig neues Arbeiten für mich. Nun, am Ende meines Experimentes fand ich eine zukünftige Zwischenlösung: Die meisten schreibe ich auch zukünftig auf und bündle sie, aber manchmal ist auch eine kleine Pause von der Hauptaufgabe nicht schlecht und dann ist es ein Anzeichen, dass die Gedanken abschweifen. Ich lasse es dann zu. Und zu Hause wird man viel von außen eingeholt, wogegen ich keine Macht habe. Aber auch dort gilt das Gleiche: Schön eins nach dem anderen 🙂

Die 30 Tage sind nun vorbei und ich bin einige Erfahrungen reicher. In dem Buch geht es darum, sich mit gesunden und vollwertigen Lebensmitteln (ohne tierische Produkte) ausgewogen zu ernähren, frisch zu kochen und sich bewusst zu ernähren. Bei vielen spielt der Aspekt der Gewichtsreduktion eine entscheidende Rolle. Mein Fokus war lag jedoch auf  der Zubereitung ungewohnter Lebensmittel und etwas anderes auszuprobieren. Das bedeutet, dass ich nicht ganz nach seinen Regeln agiert habe wie: Nach 19 Uhr nichts mehr essen oder Nach 16 Uhr nur noch bestimmte Gerichte. Ich habe nun fast alles durchgekocht und muss feststellen, dass es wirklich sehr gelungene Rezepte sind! Bisher hatte ich Mandelmus nur im Babybrei drin gehabt oder mal im Müsli.
Seit meiner Kindheit bin ich Vegetarierin, sodass dieses Experiment – oder Challenge – mir noch mal mehr Inspiration in der Küche gab.

Mein Fazit: Die Rezepte waren klasse. Sogar mein Mann und Sohn (teilweise) haben es gegessen. Ich habe Nudeln durch Zucchini-Spaghetti ersetzt und eine Variante gefunden, wie auch mir Tofu schmeckt. Bislang fand ich die Konsistenz nur abschreckend. Der Alltag war allerdings nicht so einfach. Das viele Kochen war okay, jedoch war es wirklich schwierig bei Einladungen zu sagen: „nein, danke… ich esse dies und das nicht derzeit.“ Da geben Kollegen einen Kuchen aus, es stehen Geburtstage an, Einladungen zum Nachmittagskuchen mit Kind, abends der monatliche Kochabend mit Nachbarn uvm. Meine Konsequenz ist, dass ich viel von dieser Form in meinem hauptsächlichen Alltag mitnehme, es allerdings außerhalb der vier Wände nicht so streng nehme. So agierte ich auch in dieser Challenge. Ich habe komplett auf Zucker und Weißmehl verzichtet, aber wenn mal außerhalb andere Gerichte im Rahmen einer Einladung gab, dann war das für mich okay.

An Gewicht habe ich nichts verloren, jedoch einen unglaublichen Bewegungsdrang bekommen und recht gelassen. Einen enormen Unterschied zu vorher gibt es jedoch nicht, weil der Unterschied der Ernährung zu vorher nicht so riesig war.

Nun werde ich in den Wochen auch folgende Experimente abhaken: „Eine Woche kochen, was ich noch nie gekocht habe“, „Eine Woche keinen Alkohol“ und „Eine Woche keinen Kaffee“ Diesen habe ich durch einen speziellen grünen Tee – den Matcha – ersetzt und kein Bedürfnis nach Kaffee. Obgleich ich etwa drei Tassen in diesen 30 Tagen getrunken habe.

Und was steht diese Woche an?
Deese Woche hat mein Sohn Geburtstag. Kindergeburtstage sind etwas anstrengender für die Kinder. Nun nehm ich mir vor, alles schön nacheinander anzugehen! 🙂

 

Wie die Idee entstand:

Schon mehrere Male sah ich zufällig Attila Hildmann in abendlichen Talkshows wie Frank Elstner oder bei WDR. Er ist Veganer und wohl seit einiger Zeit der vegane Starkoch. Als ich im Reformhaus zwei Produkte kaufte, fragte mich die Kassiererin, ob ich das Buch „Vegan for fit“ hätte. Ich verneinte und fragte wieso. „Das sind Zutaten aus seinen Büchern und ich habe zahlreiche Kunden, die nun begeistert danach kochen.“ Das machte mich als Anhängerin der eh fleischlosen Küche neugierig. Veganerin werden würde ich nie, aber Anregungen sind nie verkehrt. Und schließlich holte mich dieses Buch. Sein zweites Buch war ausverkauft, so kaufte ich „Vegan for fit“ und ein paar Grundzutaten. „Sie sind schon die fünfte die danach fragt. Am Donnerstag kommt die neue Lieferung.“ sagte eine Verkäuferin. Die Frau im Reformhaus scheint recht zu haben – ganz Hennef ist im Fieber dieses Buches 🙂
Der erste Eindruck hielt den Gerüchten stand und mein nächstes Experiment nach den ersten nachgekochten Gerichten stand: Ich machte die 30 Tage Challenge mit! Nur so kann ich alles durchprobieren. Bedingung war, dass es auch meinem Mann schmeckte, denn ich wollte nicht dreimal kochen. Diese Gemüseküche ist sehr schmackhaft und alles andere als langweilig. Auch mein Mann war positiv überrascht. Perfekt! Die Challenge konnte beginnen in Woche 18 und sie wird noch bis Woche 22. gehen.
Eine Experimenten-Woche mit Anleitung. Wie einfach *lach*

 

Oft fällt einem genau das ins Auge, was man gerade braucht – so wie mir vor meiner Woche 17. Das Titelthema einer Frauenzeitschrift lautete: „Von Kindern lernen. 17 Dinge, die auch Ihr Leben bereichern.“ Somit war mir klar, mit welchem Thema ich in Woche 16 starten werde. Nun hatte ich sogar einige Anregungen, die ich hier einmal alle aufzählen möchte:

1. Kinder sind fröhlich. Lassen Sie sich bewusst vom Kinderlachen anstecken.
2.  Kinder fühlen mit. Durch Rollenspiele lernen Kinder Einfühlungsvermögen.
3. Kinder können zuhören. Kinder erwidern nicht mit „aha und hmm“
4. Kinder staunen. Begeisterung und Ehrfurcht im Alltag sind kein Zeichen von Abgeklärtheit
5. Kinder beobachten genau. Einfühlungsvermögen durch Hinterfragen. „Hat die Schnecke Augen?“ „Warum hast du Scheiße gesagt?“ 🙂
6. Kinder reagieren unbefangen. Melvin zu einem schwarzen Jungen: Schau mal, der hat eine Perrücke auf! 🙂
7.  Kinder sind nicht nachtragend. Das Schupsen von gestern ist beim nächsten Spiel wieder vergessen.
8. Kinder sind (meistens) ehrlich. Lügen wird oft als Schutz vor Problemen bei Erwachsenen angewendet. Kinder haben diesen Schutz noch nicht.
9. Kinder sind neugierig. Fragen, Erkundungen, große Augen vor Neugier!
10. Kinder sind unbeschwert. Bewusst im Hier und Jetzt leben. Weniger in der Zukunft.
11. Kinder bringen uns zum strahlen. Einfach mal öfter lächeln. Vielleicht auch mal sein Gegenüber anlächeln…
12. Kinder kennen keine Zeit. Einmal kein Multitasking anwenden. Gerade als Mutter
13. Kinder sind Egoisten. Delegation der Eltern, Geschenke ohne Erwiderungszwang, wollen immer gewinnen und freuen sich ohne Scham über Lob.
14. Kinder sind mutig. Nach einem Absturz wird es direkt wieder versucht. (Außer es ist gefährlich und wird verboten)
15. Geld spielt keine Rolle. Ideelle Werte sind viel mehr Wert wie teure Gegenstände
16. Keine Angst vorm Scheitern. Wille und unaufhörlicher Trieb nachzuahmen und zu lernen
17. Kinder sind kreativ. kreatives Spielen

Dieser Artikel hat mir in dieser Woche sehr geholfen. Gerade das Thema Rollenspiele. Das steht derzeit bei meinem Sohn hoch im Kurs und es gehört nicht zu meinen Lieblingsspielen. „Du bist die Katze und ich die Mama-Katze.“ Aha… Was ich früher für ein sehr blödes Spiel hielt, sehe ich jetzt mit anderen Augen, dennoch bin ich lieber der Patient und er untersucht mich mit seinem Arztkoffer 🙂
Das Wetter spielte mit, sodass ich mich in dieser Woche entschied mit ihm Picknick am Spielplatz zu machen. Ich kullerte sogar einen Hang mit ihm hinunter. Das habe ich das letzte Mal in der Grundschule gemacht! Es hat dennoch zum Glück keiner geschaut 🙂
Sehr schwer fiel mir, nur eine Sache zu machen und nicht parallel kochen, spielen und Whatsapp schreiben. Doch es war wesentlich stressfreier und entspannter. Dann wurde eben zusammen gekocht und die Whatsapp-Nachricht am Abend beantwortet.
Ich hing mir die Liste auf um mich immer wieder zu erinnern. Es war eine lustige Woche, die vor allem Melvin sehr genoss 🙂

FilmschnittIn meinem „Wochenplan“ schrieb ich an 33. Stelle: „Mich innerhalb einer Woche um mindestens eine „Baustelle“ kümmern“ Diese Baustelle entgegnete mir als viele Filmschnipsel, die ich bei einem Mädlswochenende in Hamburg gemacht habe. Nun sollten sie alle zusammengeschnitten werden. Da alles noch so frisch in den Köpfen war, wollte ich es möglichst schnell erledigen. Perfekt für das Motto dieser Woche. Und tatsächlich. Jeden Abend ein halbes Stündchen. So blieb mir noch Zeit vom Abend und das Projekt ging voran. Ich schneide den Film immer nach der Musik. Das bedeutet ein wenig mehr Aufwand, aber es lohnt sich. Ein Wochenende in 15 Minuten heruntergekürzt als schöne Erinnerung für uns vier.  Nun ist der Film fertig, jedoch füge ich traditionell noch Fotos hinten dran, die ich mir noch besorgen muss. Das Nachtreffen kann also unbedenklich nächsten Dienstag kommen 🙂

Nachdem ich mir zwei lustige Hörbücher und eine schöne CD gekauft hatte, bot sich dieses Motto für diese Woche perfekt an. Ich wollte eine Woche lang den Tag mit einem lustigen Hörbuch beginnen und auch die Frühstückszeit mit meiner Lieblingsmusik untermalen – mit dem Ziel den Morgen einfach fröhlicher zu beginnen. Ein Morgenmuffel bin ich eh nicht. Mein armer Sohn wird oft mit 100% meiner morgendlichen Dynamik geweckt 🙂 Also wie sollte es dann werden, wenn die Sonne lacht, ich ein lustiges Hörbuch höre und meine Lieblingsmusik spielt? Ich wollte es testen 🙂 Meine Hörbuchinspiration bekam ich durch eine Talksendung. Dort war Sebastian Bielendorfer, der sein Buch „Lehrerkind“ vorstellte. Sein Erzählstil gefiel mir so gut, dass das Buch doch ähnlich sein musste. Tatsächlich! In einer Form von extremer Selbstironie beschrieb er seine Kindheit mit sehr viel Humor. So nahm ich mir so lange lachend das Hörbuch zu Ohren bis es Zeit war Melvin zu wecken und danach drehte ich die Musik an. Das hatte zur Konsequenz, dass Melvin tanzen wollte. Naja, warum nicht. Meist plane ich viel Zeit ein morgens. Experiment auf alle Fälle gelungen! Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das auch in Wintermonaten funktioniert, wenn die Sonne noch nicht so schön ins Wohnzimmer strahlt 🙂 Ein Test wäre es wert.

Frauen neigen sehr häufig dazu, Aussagen, Bemerkungen oder einfache Erzählungen auf sich zu beziehen. Ich trainiere mir das schon länger ab, da es meist haltlos ist und sollte es wirklich mich betreffen, so soll es die Person entweder direkt sagen oder ich mache mir eben keine Gedanken. Das Leben ist sehr einfach dadurch 🙂 Keine Interpretationen in Mails oder in Betonungen. Diesen strikten Vorsatz nahm ich mir für Woche 14 vor, denn es stand ein Mädlswochenende in Hamburg bevor. Wir verstehen uns super und kennen uns schon ewig. Dennoch weiß man nicht, wie es ist, wenn wir ein verlängertes Wochenende zusammen verbringen. Außerdem hat auch mein Mann Urlaub und die Chance ist hoch, dass mein Sohn dann so glücklich darüber ist, dass ich erstmal außen vor bin 🙂 Alleine schon durch meinen Vorsatz, ist wohl nichts dergleichen passiert. Dennoch schreibe ich mir das Motto dieser Woche für immer hinter meine Öhrchen und das Leben wird wieder ein kleines Stückchen einfacher und lockerer.

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